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Wie steht es eigentlich um die „Stiftung Buergerhospital Bitburg“ von Heinrich von der Pforte?

Am 2. September 2006 schaute ich durch ein Fenster des Bitburger Krankenhauses (seit 1. Jan. 2011 Marienhaus Klinikum Eifel) in Richtung Bitburg Messenweg 21. Gleich hinter den drei Hochhaeusern der Eifelstrasse stand, auch wenn vom Blick verborgen, mein Elternhaus am Ende der grossen, gruenen Wiese. Ein Bild von diesem Fenster aus zeigt auch heute sicherlich das Gleiche. Jedoch vom Messenweg aus gewinnt man eine ganz andere Perspektive: mein Elternhaus wurde Anfang November 2010 in einem widerrechtlichen und grausamen Akt von der Arend GmbH abgerissen und ein 6-Familienhaus an seiner Stelle gebaut. Auch Nuss- und Birnbaeume sind verschwunden, denn im Garten baute Herr Arend eine weitere Wohnanlage mit 15 Wohnungen. Welche Plaene hat die bier- und baufreudige Stadt Bitburg?

Mit dem Bild der drei Hochbauten vor Augen moechte ich mich hier auf die „Stiftung Buergerhospital Bitburg“ beschraenken. Als Eigentum dieser Stiftung von Heinrich von der Pforte waren diese Wohnungen bisher eine wichtige Einnahmequelle... 2013-01-01 Hospitalausschuss - bitburg.de  Satzung der Stiftung Buergerhospital Bitburg - bitburg.de    

 

 

 

Von Inge Hubo McDermaid (deutsche Staatsbuergerin, gebuertige Bitburgerin, seit 1984 wohnhaft in den USA) - Letzte Bearbeitung:  Wednesday, November 11, 2020

 

Bild1: Burbetstrasse 27 in Bitburg – Haus der Stiftung (6 Wohnungen) soll verkauft werden [Bild Quelle immowelt.de]; Bild2 & Bild3: Blick auf die Hochhaeuser in der Eifelstrasse in Bitburg [Bild Quelle TV];

 

      

 

 

 

Stiftung Buergerhospital Bitburg:

2020-02-17 Hinter Gittern - volksfreund.de     neu!

2014-06-03 Haushaltssatzung der Stiftung Buergerhospital fuer 2014 - bitburg.de

2013-10-30 Auch in der Not ein Dach ueber dem Kopf - volksfreund.de

2013-05-02 Bitburg, die Stadt mit vielen Stiftungen - volksfreund.de

2013-04-17 Hospitalausschuss beschliesst Haushalt 2013 fuer die Stiftung Buergerhospital - bitburg.de

2013-01-18 Nachwahl eines Ausschussmitgliedes - bitburg.de

2012-12-20 Bekanntmachung - Stadt Bitburg - bitburg.de

2012-09-18 Aus dem Stadtarchiv: 1796/97 - Das Bitburger Hospital ist gerettet - bitburg.de

2012-03-01 Aus dem Stadtarchiv - bitburg.de

2012-01-26 Als Stifter Spuren hinterlassen – volksfreund.de

2011-12-26 Ein Haus und eine Sorge weniger – volksfreund.de       Eine Veroeffentlichung des Kaufpreises wuerde die Privatsphaere der Kaeufer verletzen???

2011-12-19 Stimmungsvolle Weihnachtsfeier der Bitburger Senioren – bitburg.de

2011-12-03 6 Eigentumswohnungen zum Verkauf_LINUS Wittlich - wittlich.de

2011-10-22 6 Eigentumswohnungen zum Verkauf - immowelt.de

2011-10-19 Wohnungsverkauf soll Stiftung retten – volksfreund.de

2011-10-18 Wenn das Budget nicht reicht: Stadt braucht 50 000 Euro mehr – volksfreund.de

2011-05-24 Haushaltssatzung der Stiftung Buergerhospital fuer das Jahr 2011 - bitburg.de

2010-12-16 Heinrichs Erbe ist vorerst gerettet – volksfreund.de

2010-12-09 Bekanntmachung von Buergermeister Joachim Kandels – PDF im Internet

2010-08-26 SPD will gebeutelte Stiftung retten – volksfreund.de

2010-08-10 Getruebte Aussichten fuer Stiftung – volksfreund.de

2005-01-27 Auf sicherem Fundament - volksfreund.de

2004-09-16 80 neue Bauplaetze fuer Bitburg – volksfreund.de     Die Stadt Bitburg erhaelt voraussichtlich 10 und die Stiftung Buergerhospital Bitburg 28 Baugrundstuecke

 

Sammlung einiger Artikel: Trierischer Volksfreund (www.volksfreund.de), Stadt Bitburg (www.bitburg.de) – besten Dank fuer alle Info!

Weitere Info sobald wie moeglich... Dokument unter Bearbeitung, bitte Fehler entschuldigen! Danke!

 

Errichtungsjahr der Stiftung: 1300

Stiftungszweck: Unterstuetzung aelterer und sozialschwacher Menschen, insbesondere durch Errichtung und Unterhaltung von beguenstigtem Wohnraum - MAECENATA Institut Berlin

 

 

Von der Fremdenherberge zum Seniorenheim: Funktionswandel in mittelalterlichen Hospitälern an ausgewählten Beispielen aus dem Maas-Mosel-Rhein-Raum - von Michel Pauly (www.regionalgeschichte.net oder als PDF Datei)

 

 

Als Beispiel einer erfolgreichen Buergerstiftung findet man in der Broschuere Buergerstiftungen Rheinland-Pfalz – Stand 26. Nov. 2009 [Quelle: Rheinland-Pfalz Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion www.add.rlp.de] folgendes: 

 

Bitburg; 1300: Einige fromme Bitburger Leute stellen Güter und Einkünfte für Zwecke des Hospitals zum hl. Johannes zur Verfügung. Aus dem Kreis der Schenkungsgeber werden im Jahre 1297 erstmals die Zuwendungen des Hospitalsmeisters Peter, welcher der Bitburger Familie de Porta angehörte, durch die Urkunde des Erzbischofs Boemund I. namentlich bestätigt.

 

Die Gründung der Stiftung „Bürgerhospital“ wird erstmals in der Urkunde des Trierer Erzbischofs Dieter von Nassau am 27.12.1300 unter der Bezeichnung „Fundatio Hospitalis in Bidburg“ urkundlich belegt. Durch weitere Schenkungen, welche zum Teil noch durch vorhandene Urkunden nachgewiesen werden können, ist das Vermögen der Stiftung „Bürgerhospital“ bis zur heutigen Zeit ständig vermehrt worden. Die Stiftung unterstützt bis zum heutigen Tag ältere und sozial schwächere Menschen, insbesondere durch Errichtung und Unterhaltung von begünstigtem Wohnraum.

 

 

Historie des Klinikstandorts Bitburg (Quelle: www.krankenhaus-bitburg.de):

 

Vom St. Johannishospital zur Marienhausklinik – 700 Jahre Hospital- und Krankenhausgeschichte in Bitburg (oder als PDF Datei)

 

Anfänge im Mittelalter

 

Die Anfänge des Bitburger Krankenhauses liegen mehr als 700 Jahre zurück. Bereits um 1300 n. Chr. gab es in der kleinen, damals luxemburgischen Stadt Bitburg, ein Hospital. Dieses entstand im Rahmen einer Stiftung eines wohlhabenden Bürgers der Stadt, Heinrich von (an!) der Pforte. Das Hospital St. Johannes diente der Versorgung von Armen, Kranken, Alten und durchziehenden Pilgern vom ausgehenden Mittelalter bis in die frühe Neuzeit. Das Haus stand an der südlichen Pforte, dort wo heute die Post steht. Die heutige Heinrichstraße erinnert an den großzügigen Stifter der Stadt Bitburg.

 

 

Veränderungen im 18. und 19. Jahrhundert

 

Im Zuge der revolutionären Ereignisse in Frankreich und Europa gegen Ende des 18. Jahrhunderts und Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Hospital zunächst als Einrichtung erhalten, später zogen die französische Gendamerie und ein Gefängnis in die Räumlichkeiten ein. Aus der ursprünglichen Stiftung wurde eine sogenannte “Bürgerstiftung“.

Mit dem Ende der Franzosenherrschaft im Rheinland nach 1814 stand das Gebäude zunächst leer und wurde seinem ursprünglichen Zweck nicht mehr zugeführt. Ein Landwirt kaufte das Gebäude, das jedoch im Laufe des 19. Jahrhunderts abgerissen wurde.

Die Gelder der Stiftung flossen während dieser Zeit jedoch weiterhin den Armen, Kranken und durchziehenden Pilgern sowie medizinischen Erfor-dernissen in Bitburg zu (z. B. Gehalt für Armenarzt, Hebamme u.a.) zu.

 

Die Waldbreitbacher Franziskanerinnen in Bitburg

 

Auch in der preußischen Kreisstadt Bitburg gab es im 19. Jahrhundert eine “soziale Frage“ mit Nöten in vielerlei Hinsicht. Vor allem die Kirchen bzw. kirchliche Einrichtungen waren aufgerufen, die Nöte des Zeitalters im Rahmen der Caritas zu lindern. So kamen im Jahre 1886 Schwestern des Ordens der Franziskanerinnen von Waldbreitbach BMVA nach Bitburg und schon wenige Jahre später - 1896 - konnte ein Krankenhausneubau bezogen werden. Dieses Jahr gilt als die Geburtsstunde der heutigen Marienhausklinik an seinem aktuellen Standort.

Nach zahlreichen Erweiterungen übernahmen im Jahre 1929 die Clemensschwestern aus Münster (Westfalen) die Trägerschaft des Hauses und benannten es Clemens-August-Krankenhaus. Im Zuge der Neuordnung der Krankenhauslandschaft in der Großregion Trier übernahmen im Jahre 1984 die Franziskanerinnen von Waldbreitbach erneut die Trägerschaft des Krankenhauses und nannten es im Jahre 2007 in Marienhausklinik um. Auch in den letzten Jahren haben bauliche und strukturelle Veränderungen dem Krankenhaus ein modernes Gepräge verliehen.  Das Marienhaus Klinikum in Bitburg ist heute einer der größten Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktoren der Stadt Bitburg. 

 

Von der Marienhausklinik Bitburg zum Marienhaus Klinikum Bitburg-Neuerburg

 

Die Marienhausklinik Bitburg hat sich zum 01. Januar 2010 mit der Marienhausklinik St. Josef Neuerburg zum Marienhaus Klinikum Bitburg-Neuerburg zusammengeschlossen und verfügt am Klinikstandort Bitburg über insgesamt sieben Hauptfachabteilungen sowie drei Belegabteilungen und einer Psychiatrischen Tagesklinik.

 

Aus Marienhaus Klinikum Bitburg-Neuerburg wird Marienhaus Klinikum Eifel

 

Am 01.01.2011 wurde der Klinikverbund um das St. Elisabeth-Krankenhaus in Gerolstein erweitert. Der Name des neuen Klinikverbundes lautet nun Marienhaus Klinikum Eifel. Das Marienhaus Klinikum Eifel bietet mit seinen mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 19 Fachabteilungen sowie zahlreichen weiteren Versorgungsangeboten ein breites medizinisches Leistungsspektrum.

 

 

 

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